Barbarossa Denkmal



Barbarossa Höhle

Die Barbarossahöhle wurde am 20. Dezember 1865 beim Vortrieb eines Stollens für den Kupferschieferbergbau entdeckt und 1866 als Schauhöhle mit dem Namen Falkenburger Höhle ausgebaut und eröffnet. Bereits 1866 wurde sie in Barbarossahöhle umbenannt, als der Fürstlich Schwarzburg-Rudolstädtische Bergmeister zu Könitz Friedrich Herthum (1828–1882) diesen Namen auf dem von ihm gezeichneten Grubenriss verwendete. Ab 1868 fand der Name Barbarossahöhle Eingang in die Literatur, als Herthum die erste Publikation über die Höhle veröffentlichte. Sie hat eine Grundfläche von etwa 15.000 m². Für Besucher interessant sind die durch den Gipsgehalt grün schimmernden unterirdischen Seen sowie der sogenannte Tisch und Stuhl von Barbarossa.

Kyffhäusersage

Ihre Lage im Kyffhäusergebirge begründet ihre Verbindung zur Barbarossasage. Der Sage nach soll Kaiser Friedrich I. Barbarossa in einem unterirdischen Schloss solange schlafen, bis Deutschland geeint ist. Sein Bart wächst um einen runden Tisch. Bis jetzt reicht er zweimal herum, doch wenn er die dritte Runde beendet hat, beginnt das Ende der Welt oder Barbarossa wacht auf und beginnt seine Herrschaft erneut. Und es heißt, bis dahin werde kein guter Kaiser mehr kommen.

Der Kyffhäuser

Auf dem Kyffhäuserburgberg wurde zwischen 1890 und 1896 oberhalb der 972 erstmals erwähnten Pfalz Tilleda das auch Barbarossadenkmal genannte Kyffhäuserdenkmal auf den Ruinen der Reichsburg Kyffhausen gebaut. Das 81 m hohe Monumentaldenkmal wurde von Bruno Schmitz entworfen, der später auch das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig gebaut hat. Neben dem Denkmal sind auch noch Reste der Reichsburg Kyffhausen mit dem tiefsten Burgbrunnen der Welt mit einer Tiefe von 176 m zu sehen. Dieser Brunnen wurde ohne Zuhilfenahme eines Lots abgeteuft, der Vortrieb ist leicht nach Norden abgedriftet. Gut wiederhergerichtet sind die Unterburg mit dem Stumpf eines ehemals etwa 30 m hohen Bergfrieds, der Ruine der ehemaligen Wallfahrtskapelle Zum Heiligen Kreuz und der umgebenden Ringmauer in Originalhöhe. Die Mittelburg ist weitgehend zerstört, ihren Platz nimmt heute das gewaltige Kyffhäuserdenkmal ein. Erhalten sind aber das Erfurter Tor und der oben genannte tiefe Brunnen. Ganz im Westen wieder stabilisiert und weithin sichtbar ein 17 m hoher Teil des Bergfrieds der Oberburg, Barbarossaturm genannt.

Der Begriff „Kyffhäuser“ wird oft als Synonym für das Kyffhäuserdenkmal benutzt.

https://www.kyffhaeuser-denkmal.de

https://barbarossahoehle.de

Kyffhäuser

Öffnungszeiten

April bis Oktober
09:30 bis 18:00 Uhr

Letzter Einlass 30 Minuten vor Schließung

November bis März

10:00 bis 17:00 Uhr

Letzter Einlass 30 Minuten vor Schließung
Am 24.12. bleibt das Kyffhäuser-Denkmal geschlossen

Eintrittspreise
Erwachsene. 9,50 €

Schüler/Studenten/Azubis 5,50 €
Schwerbehinderte 7,50 €
Kinder (bis 6 Jahre). frei
Familienkarte. 19,50 €

2 Erwachsene und 1 Kind bis 15 Jahre
jedes weitere Kind (bis 15 Jahre) 2,50 €

Gruppenreise ab 20 Personen
Erwachsene 8,50 €
Schüler/Studenten/Azubis 5,00 €

Freier Eintritt bei Vorlage der HarzCard
Im Rahmen von Marketingmaßnahmen (z.B. Kombiticktes mit anderen Einrichtungen) und bei Sonderveranstaltungen kann hiervon abgewichen werden. Hierfür bedarf es der jeweiligen Zustimmung des Landkreises.

Barbarossa Höhle

Preise

Erwachsene 9,50 Euro

Erwachsene ermäßigt, Schüler, Studenten, Schwerbeh. 8,50 Euro

Inhaber Kur- u. Gästekarte Bad Frankenhausen 9,00 Euro

Kinder (3 bis 16 Jahre) < 3 Jahre frei. 6,00 Euro

Familienkarte (2 Erw. und bis zu 3 Kinder (3 bis 16 Jahre). 27,00 Euro

jedes weitere Kind 3,00 Euro

Erwachsen in Gruppe ab 15 Personen. 8,00 Euro

Kinder in Gruppe ab 15 Personen. 4,00 Euro

Foto- und Videoerlaubnis. 2,00 Euro

Kombi-Ticket mit Europa-Rosarium (Mai, Sept., Okt.)

12,00 Euro

Kombi-Ticket mit Europa-Rosarium (Juni, Juli, August). 19,00 Euro

Inhaber der HarzCard. Eintritt frei

Öffnungszeiten

Montag bis Sonntag 10:00 – 17:00