Die Burg Regenstein im nördlichen Harzvorland ist die Ruine einer mittelalterlichen Felsenburg bei Blankenburg im sachsen-anhaltischen Landkreis Harz. Sie liegt auf dem nordwestlichen höchsten Punkt des aus Sandstein bestehenden Regensteinmassivs auf einem ca. 293 m hohem Sandsteinfelsen dem Regenstein, der an drei Seiten steil abfällt.
Von der schwer einnehmbaren Burganlage aus dem Hochmittelalter sind nur noch Ruinen vorhanden. Erhalten sind einige in den Fels hineingehauene Räume und Reste des Bergfrieds. Die Ruine umgeben Reste der neuzeitlichen Festung, mit Schanzen und Bastionen verschiedener Eigentümer und Besitzer, darunter Preußen, Franzosen und örtliche Territorialherren.
Schloß Wernigerode war ursprünglich eine mittelalterliche Burg, die den Weg der deutschen Kaiser des Mittelalters auf ihren Jagdausflügen in den Harz sichern sollte. Eine erste Burganlage wurde Anfang des 12. Jahrhunderts über der Stadt Wernigerode errichtet. Die Anlage hat im Laufe ihrer Geschichte verschiedene tiefgreifende Änderungen miterlebt. Zum Ende des 15. Jahrhunderts wurde sie im Stil der Spätgotik stark erweitert, wovon noch zwei Vorhangbogenfenster im Schloßinnenhof zeugen. Im Laufe des 16. Jahrhunderts wurde die Burg zu einer Renaissancefestung umgebaut, heute noch im Renaissance-Treppenturm sichtbar. Im 30jährigen Krieg schwer verwüstet, begann Graf Ernst zu Stolberg-Wernigerode im späten 17. Jahrhundert mit dem barocken Umbau der Burgreste zu einem romantischen Residenzschloß in Form einer Rundburg.
Der kometenhafte politische Aufstieg des Grafen Otto zu Stolberg-Wernigerode, der ihn ab 1867 zum ersten Oberpräsidenten der preußischen Provinz Hannover, später zum deutschen Botschafter in Wien und und schließlich zum Stellvertreter Bismarcks als Vizekanzler des Deutschen Reiches und stellvertretenden preußischen Ministerpräsidenten werden ließ, ist der Grund für den großen historischen Umbau, der ab 1862 bis 1885 vorgenommen wurde. Das Schloß wurde dadurch zu einem Leitbau des norddeutschen Historismus. Der Architekt Carl Frühling schuf in diesem Stil ein beeindruckendes Schloßensemble von großer Fernwirkung und im Innern von immensem Detailreichtum. Das künstlerische Prinzip des Umbaus äußert sich in der Innen- wie der Außenarchitektur. Bei Umrundung des Baukörpers bietet sich alle 45° eine neue Außensilhouette dar.
Das Schloß ist mitsamt den drei zugehörigen Garten- und Parkanlagen (Lustgarten, Tiergarten, Terrassengärten) seit 1999 national wertvolles Kulturdenkmal und Bestandteil des sachsen-anhaltischen Landesprojektes Gartenträume®. Seit 1930 ist das Schloß in Teilen der Öffentlichkeit zugänglich. Im Innern sind fast 50 Räume in zwei Rundgängen zu besichtigen. Seit 1998 entwickelt sich das Schloß zum ersten deutschen Zentrum für Kunst und Kulturgeschichte des 19. Jahrhunderts, den Zeitraum von 1803 bis 1918 betreffend.
Als eine der letzten Köhlereien im Harz und bietet sie Gelegenheit, die traditionsreiche Verkohlung des Holzes vor Ort kennenzulernen. Das für Deutschland einzigartige Köhlereimuseum gibt Einblick in die Entwicklungsgeschichte der Köhlerei und vermittelt einen Eindruck davon, unter welchen schwierigen Bedingungen die Köhler lebten und arbeiteten.
http://www.harzkoehlerei.de/Koehlereimuseum/
Man kann dort auch den Köhlern bei der Arbeit zusehen oder in der Köhlerhütte lecker essen.
Gegenüber der Rosstrappe befindet sich ein weiteres Ausflugsziel, der Hexentanzplatz, der in der Walpurgisnacht eine großen Zulauf hat. Als Ausflugsziel sind beide interessant.
Die Sage von der Rosstrappe (Sage aus dem Harz) Vor langer, langer Zeit lebte im Böhmerwald der mächtige Riese Bodo. Er regierte über ein großes Reich und er war hart und grausam. Eines Tages sah Bodo das schöne Riesenmädchen Emma. Da sagte er zu sich selbst: „Emma muss meine Frau werden. Wenn sie mich nicht heiraten will, dann werde ich sie dazu zwingen.“ Bodo ging zu Emmas Vater und bat um die Hand seiner Tochter. Doch der Vater war nicht ein- verstanden. Bodo war voller Wut. Er überlegte: „Wie kann ich Emma doch zur Frau bekommen?“ Er versteckte sich hinter einem Felsen und dachte: „Wenn ich sie wieder treffe, werde ich sie jagen, bis ihr die Luft ausgeht. Sie muss meine Frau werden noch ehe wieder Vollmond ist.“ Bald darauf kam Emma auf ihrem schneeweißen Pferd vorbeigeritten. Bodo stellte sich ihr in den Weg. Er lächelte böse und fragte: „Emma, hast du es dir überlegt? Willst du meine Frau werden?“ Emma antwortete nicht. Sie trieb ihr Pferd an und ritt schnell davon, über den Thüringer Wald bis zum Harz. Bodo verfolgte sie auf seinem Pferd. Er kam immer näher. Bald war er nur noch hundert Meter hinter ihr. Emma flüsterte ihrem Pferd ins Ohr: „Halte aus und rette mir das Le- ben.“ Das Pferd sprang von Berg zu Berg, so schnell es konnte. Doch plötzlich bäumte es sich wild auf. Vor ihm lag ein tiefer schwarzer Abgrund. Der gegenüberliegende Felsen war sehr weit entfernt. Bodo war jetzt nahe herangekommen. „Du kannst mir nicht entkom- men!“, rief er. „Du musst meine Frau werden, ob du willst oder nicht!“ Da dachte sie: „Lieber tot, als seine Frau!“ Sie streichelte noch einmal ihr Pferd und drückte ihm die Sporen in die Seiten. Das Pferd sprang in ei- nem weiten Bogen über den Abgrund und erreichte den Felsen auf der anderen Seite. Beim Aufsprung schlug es mit dem Vorderhuf tief in den harten Stein. Der Abdruck ist noch heute zu sehen. Nur die schwere gol- dene Krone, die Emma auf dem Kopf getragen hatte, fiel hinab in die Tiefe. Bodo wollte Emma nicht entkommen lassen. Er sprang ihr nach. Doch er stürzte tief in den Abgrund und ertrank im Wasser des Harzflusses. Dieser Fluss wurde nach ihm Bode genannt. Die Sage erzählt, dass Bodo in einen schwarzen Hund verwandelt wurde und noch heute die Krone bewacht. Viele Jünglinge haben schon versucht, die Krone aus der Bode zu holen. Sie mussten alle sterben. Wenn in dunklen Nächten der Sturm heult und die Tannen entwurzelt, heult auch der Hund in der Bode.
Das Stadtmuseum in der historischen Altstadt befindet sich im ehemaligen Augustinereremitenkloster. Innerhalb des Museumsrundganges können die erhaltenen Bauteile des Klosters besichtigt und der Turm der einstigen Klosterkirche bestiegen werden. Von dort aus eröffnet sich eine interessante Aussicht auf den historischen Stadtkern von Bad Langensalza und auf die erhaltene Klosteranlage. Der Innenhof mit Bauresten des Kreuzganges und des Westflügels sowie modernen Kunstobjekten wird auch für jährlich stattfindende Veranstaltungen genutzt. Vom ehemaligen Dormitorium des Klosters sind die Räume im Erdgeschoß des Ostflügels mit einer sehenswerten spätgotischen Kapelle erhalten geblieben, in denen heute verschiedene Themen der Dauerausstellung präsentiert werden. Das städtische Museum in Langensalza wurde am 27. Juni 1900 mit einer Ausstellung zur Erinnerung an die Schlacht bei Langensalza 1866 eröffnet. Heute zeigt das Museum in der Dauerausstellung und wechselnden Sonderausstellungen verschiedene Themen der Stadt- und Regionalgeschichte. In der ständigen Ausstellung zur Schlacht bei Langensalza am 27. Juni 1866, ein Gefecht mit weitreichenden Folgen im preußisch-österreichischen Krieg von 1866, veranschaulicht ein Diorama mit etwa 11.000 Zinnfiguren das Geschehen um Langensalza.
Das Spengler-Museum ist das Regionalmuseum für Sangerhausen und Umgebung. Geologie, Naturkunde, Eizeit, Ur- und Frühgeschichte, Altbergbau und die Sangerhäuser Stadtgeschichte – das sind die großen Themen des Museums. Sie werden vielseitig mit historischen, originalen und wertvollen Ausstellungsstücken sowie Texten und Bildern präsentiert. Die Attraktion des Museums ist das Skelett des Steppenmammuts. Es lebte in der Eiszeit vor 500.000 Jahren. Ausgegraben wurde es 1930 bis 1933 von dem Sangerhäuser Tischlermeister und Heimatforscher Gustav Adolf Spengler in einer Kiesgrube in Edersleben. Weitere Anziehungspunkte in der Ausstellung sind lebensnahe Dioramen mit heimischen Tieren und Pflanzen sowie das große detailreiche Stadtmodell, das Sangerhausen in der Zeit um 1750, noch ganz von der alten Stadtmauer umgeben, zeigt.
Einzeltickets für Spengler-Museum oder Spengler-Haus: Erwachsene: 3,00 Euro Kinder und Jugendliche (6 – 18 Jahre): 2,00 Euro Schüler und Lehrer im Klassenverband: 1,00 Euro/Person Kombi-Ticket für Spengler-Museum und Spengler-Haus: Erwachsene: 5,00 Euro Kinder und Jugendliche (6 – 18 Jahre): 3,00 Euro
Öffnungszeiten Spengler-Museum:
Dienstag bis Sonntag, jeweils von 13.00 – 17.00 Uhr (letzter Einlass ist 16.30 Uhr). Weitere Öffnungszeiten bieten wir wochentags für Gruppen an. Bitte melden Sie sich hier vorab an.
Infos & Service:
Adresse: Bahnhofstraße 33 06526 Sangerhausen
Kontakt: Telefon 03464 573048 museum@stadt.sangerhausen.de
Hoch über dem Saaletal liegt eine der schönsten Burgen Thüringens – die Leuchtenburg, auch „Königin des Saaletals“ genannt. Sie gewährt ihren Besuchern einen weiten Rundblick vom Harz bis zum Thüringer Wald. Innerhalb ihrer Mauern, in seltener Ursprünglichkeit beherbergt sie ein einzigartiges Museum zum Thüringer Porzellan und ihrer 800-jährigen Geschichte. Am Fuße der Burg liegt die Porzellanstadt Kahla. Sie beeindruckt mit der historischen Innenstadt und einem wertvoll erhaltenen mittelalterlichen Stadtgrundriss.
Kinder (6-16 Jahre), Geburtstagskinder bis 16 Jahre erhalten freien Eintritt!
9,00 €
Familienkarte (2x Erwachsene und alle eigenen Kinder bis 16 Jahre)
42,00 €
Single Mom/Dad (1x Erwachsener und alle eigenen Kinder bis 16 Jahre)
25,00 €
Täglich geöffnet & erreichbar
Die Leuchtenburg hat 365 Tage für Sie geöffnet! April bis Oktober von 9 bis 18 Uhr November bis März von 10 bis 17 Uhr (am Heiligen Abend 10 bis 14 Uhr)
Sie haben Fragen oder Tipps? Schreiben Sie uns sehr gern eine WhatsApp-Nachricht an: +49 (0) 36424 713300
Barrierefrei & Hunde willkommen
Sie sind nicht gut zu Fuß und schaffen den Aufstieg vom Parkplatz zur Burg nicht? Dann rufen Sie uns bitte an: +49 (0) 36424 713300
Vierbeiner willkommen! Hunde sind auf dem Burggelände und in den Ausstellungen erlaubt. Bitte nehmen Sie Ihren Hund an die Leine.
Im Panoramamuseum in Bad Frankenhausen befindet sich ein Bild welches 14 Meter hoch und einen Umfang von 123m hat. Das Monumentalgemälde hat über 3.000 Figuren und 75 Schlüsselszenen. Es zeigt Szenen aus dem Bauernkrieg. Das Gemälde wurde von Werner Tübke gemalt und Gebäude wurde extra für dieses Bild erbaut.
Di bis So 10 – 17 Uhr feiertags* 10 – 17 Uhr 31. Dezember 10 – 15 Uhr 24. Dezember geschlossen Am Samstag, dem 10.05.2025, hat das Museum bis 15:00 Uhr geschlossen. Um 16:00 Uhr beginnt die Vernissage zur Thüringer Landesausstellung „freiheyt 1525 – 500 Jahre Bauernkrieg“.
* Schüler, Studenten bis 25 Jahre, Azubis, Schwerbehinderte, Inhaber Kur- und Gästekarte von Bad Frankenhausen ** max. 2 Erwachsene und 3 Kinder bis 16 Jahre; Wir sind Partner der Thüringer Mehrkindfamilien-Karte (ab dem 3. Kind freier Eintritt)
Gruppen ab 20 Prs. inkl. Audio-Guide
Erwachsene
8,50 €
Schüler, Studenten, Azubis
6,00 €
Kinder (6 bis 16 Jahre)
3,00 €
Eintrittskarten erhalten Sie an der Tageskasse. Kartenreservierungen sind nicht notwendig. Ermäßigungen werden nur bei entsprechender Ausweisvorlage gewährt. Wir akzeptieren folgende Zahlungsmittel: Bargeld, EC-Karte, Visa-Card, Master-Card, Amex, Maestro, Girocard
Verschenken Sie einen Besuch im Panorama Museum! Gutscheineintrittskarten können Sie an der Tageskasse kaufen oder in unserem Onlineshop bestellen.
Führungen
Öffentliche Führungen, an die sich auch Besucher ohne Voranmeldung anschließen können, bieten wir zu folgenden Zeiten an:
April bis Oktober
samstags, sonntags, feiertags
12:00 Uhr
14:00 Uhr
Extraführungen für einzelne Gruppen können von April bis Oktober an Wochenenden und Feiertagen nur um 10:00 Uhr und 16:00 Uhr oder an Wochentagen zwischen 10:00 Uhr – 16:00 Uhr, je nach freien Kapazitäten, vereinbart werden. Die Kosten betragen 80,00 € Pauschale zzgl. Eintrittspreis p.P. Von November bis März können Extraführungen zwischen 10:00 Uhr – 16:00 Uhr vereinbart werden. Rufen Sie uns einfach unter 034671 61921 an. Wir beraten Sie gerne ausführlich und lassen Ihnen ein Angebot per E-Mail zukommen.